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Instrumentenkauf ermöglicht
800 Euro für Musikschule Dießen
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Schwimmen ? - Aber Sicher ...
RC Ammersee und Wasserwacht Herrsching organisieren Schwimmunterricht für Kinder und Jugendliche
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Wolfgang Lösche ist der Neue
Der Dießener Keramikforscher und Volkskundler folgt auf Präsident Bernhard Kern
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Präsident Kern übergibt ...
Das Engagement der Rotarier vom Ammersee ist auch im kulturellen Bereich zu sehen
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RC Ammersee spendet Hähnchen
Präsident Bernhard Kern hatte eine ungewöhnliche Idee für eine Spendenaktion
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Informationen aus erster ...
Normalerweise trifft sich der Club immer montags im Clublokal Roming in Eching.
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RC Ammersee hilft
Seit vielen Jahren unterstützen Rotarier konfessionsübergrefende Jugendarbeit
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"Metamorphosen der Keramik"
Eine Spezialführung durch die aktuelle Ausstellung nahmen rund 14 Rotarier samt Partnern wahr
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1000 Euro-Spende an Bedürftige
Aus dem Erlös des Käsestandes auf dem Herrschinger Weihnachtsmarkt stammt die Spende
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Rotarier wird geehrt
Georg Vetter ist beim RC-Ammersee maßgeblich für das Schulranzenprojekt verantwortlich.
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Trio Well-Cojocaru spielt
Margit Gottschalk beendete ihre Präsidentschaft mit einem umjubelten Konzert mit jungen Musikern.
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Christian Spies verbrachte vier Wochen im Reich der Sonne und lernte dessen Kultur kennen.
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Über die militärische Situation im Ukraine-Krieg gibt es täglich neue Meldungen.
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RC HH-Harburg am Ammersee ...
Rotarier aus Hamburg verbrachten ein Wochenende in Bayern
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Das Trio Maria Well, Matthias Well und Vladislav Cojocaru spielt in der Kulturkirche in Breitbrunn
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Barocke Orgel- und Trompetenkonzerte in Herrsching 10. 10., 20 Uhr und Wörthsee 9.10., 19.30 Uhr
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Wechsel im Präsidentenamt ...
Am Samstag, 27. Juni fand im Seehof in Herrsching der Präsidentenwechsel statt. Links Thomas Münkel
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Lesung & Gespräch - 18.11.2019
\"Als die Angst die Seite wechselte - Die Macht der verbotenen Bilder\" / Siegbert Schefke erzählt.
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Wechsel im Präsidentenamt
Thomas Münkel heißt der neue Präsident des Rotary-Clubs-Ammersee. Er folgt auf Dr. Peter Eisenack
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Was ist Rotary
Rotary vereint Persönlichkeiten aus allen Kontinenten, um Dienst an der Gemeinschaft zu leisten.
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Über Uns

gegründet am 25. März 1991 – war der erste Rotary Club, der seinen Namen nicht auf eine Stadt bezieht, sondern auf den im Voralpenland schön gelegenen Ammersee mit seinen beiden geschichtlichen Zentren Diessen und Andechs.

25 Jahr Rotary Club Ammersee – Chronik eines spannendes Vierteljahrhunderts

Es war eine Zeit des weltgeschichtlichen Umbruchs, der sich im Herzen und im Osten Europas in Politik und Gesellschaft vollzog, als Karl-Heinz Güntermann zusammen mit Christoph Heilmann vom Patenclub RC Landsberg am 25.03. des Jahres 1991 den Rotary Club Ammersee ( RC Ammersee) gründete und am 16. Mai 1991 charterte. Die DDR löste sich 1990 selbst auf, die Sowjetunion zerfiel in zahlreiche Staaten, kommunistische Systeme brachen auseinander. Der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl versprach „blühende Landschaften“ und die ehemalige DDR ging in der Bundesrepublik auf. Die neuen Bundesstatten im Osten Deutschlands gerieten zum Dauerthema. Dabei gab es kaum jemanden, der ernsthaft bis in die späten 80er Jahre hinein an die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten dachte. Gründerstimmung erfasste die Menschen. Milliarden an Subventionen für Infrastruktur und Aufbau einer intakten Wirtschaft wurden in die neuen Bundesländer gepumpt.
Karl-Heinz Güntermann, war zu diesem Zeitpunkt Mitglied der Rotarier München-Land mit Zweitwohnsitz in Riederau. Sein Motiv war ein eigener Rotary-Club für die damals „Rotary-freie“ Ammersee-Region. Aufgrund seiner Zugehörigkeit zu diversen Organisationen und seiner erfolgreichen Geschäftstätigkeit waren seine Verbindungen und Kontakte in - Wirtschaft, Politik und Gesellschaft überwältigend. Der Gründungsbeauftragte für den neuen Club, Christoph Heilmann, kam von den benachbarten Landsberger Rotariern. Heilmanns Sohn Andreas Heilmann ist Mitglied im Rotary Club Ammersee. Güntermann konnte 28 Mitglieder zum Start des Rotary Club Ammersee finden. Anerkannte Persönlichkeiten aus allen Bereichen der Gesellschaft, insbesondere aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Dabei betonen die Rotarier immer ihre Freiheit von politischen und weltanschaulichen Überzeugungen. Mit Gottes Segen in der Dießener Winterkirche riefen die Rotarier vom Ammersee ihren Club ins Leben. Ludwig Wörlein pflanzte einen Baum. Rotarisches Leben entstand am Ammersee mit wöchentlichen Präsenzen zuerst im Clublokal Schreyegg in Stegen, dann im Herrschinger Mühlbräu, es folgte der Sonnenhof in Holzhausen und nun ist das Gasthaus Roming in Eching Treffpunkt für die Rotarier vom Ammersee. Freundschaften bildeten sich aus, Netzwerke wurden gesponnen, erste karitative Initiativen wie „Training on the Job“ in Angriff genommen. Von den 29 Mitgliedern der ersten Stunde sind noch 17 aktive Mitglieder des RC Ammersee. Viele von den damals fast noch jugendlichen Rotariern haben eine erfolgreiche berufliche Karriere hinter sich gebracht und genießen ihren dritten Lebensabschnitt in der Ammersee-Region und als Freunde im RC Ammersee.

Der Rotary Club Ammersee – einer der wenigen Clubs der sich mit seinem Namen auf eine Landschaft bezieht – gehört zu den rund 32.000 Rotary Clubs weltweit. In diesen finden sich etwa 1.2 Millionen Mitglieder wieder. Freundschaft wird unter den Mitgliedern und auch deren Familien gepflegt.

Der RC Ammersee, der in seinem Banner mit der Silhouette des Klosters Andechs und des Marienmünsters Dießen, die sich im Ammersee spiegeln, die drei charakteristischen Pfeiler der Region verankert, agiert sowohl regional wie auch international. So unterstützt der Club die Jugendarbeit in den Gemeinden am Ammersee nach dem Motto „jeder Euro für die Jugend wird in Gold aufgewogen“. Schüler aller Schulformen fördert der Club. Der RC Ammersee wirkt in der Musik wie mit Konzerten „Jugend musiziert“, vergibt Musikstipendien für das Kinderheim St. Alban in Dießen oder Mittel für darauf angewiesene Hochbegabte. Auch stattete der Club eine Schulklasse mit Instrumenten aus, nach dem Motto: „Jedem Kind ein Instrument“. International ist das Engagement der Ammersee Rotarier bei der Aktion „Pakistan Flutopfer“ oder „Polio Plus“ zu finden. Mittlerweile ist dank der Initiativen der Rotarier weltweit die Verbreitung von Polio - nahezu vollständig - ausgerottet. Auch hat der RC Ammersee gemeinsam mit sechs befreundeten Rotary Clubs Nähmaschinen für etwa 100 Frauen mit Familien im Nordwesten Argentiniens gekauft und - ihnen so geholfen, eine eigene Existenz aufzubauen. Der weltweite Verbund der Rotarier verbindet den RC Ammersee mit allen Kontinenten und ermöglicht den Jugendaustausch von Kindern aus der Ammersee Region dorthin in regelmäßiger Folge. Auch im europäischen Rahmen pflegt der RC Ammersee die Freundschaft durch alljährlich abwechselnde Besuche u.a. zu den Rotariern von Maisons-Laffitte bei Paris. Eine besondere Beziehung besteht zum RC Meissen, der kurz nach der Wende gegründet wurde und mit dem RC Ammersee seit über 20 Jahren freundschaftlich verbunden ist.

Güntermann hatte sowohl die Präsidentschaft der Jahre 1991/1992 als auch die der Jahre 1992/1993 inne. Auf ihn folgte Walter Ernst. Präsident der Jahre 1994/1995 war Hermann Welsch. Er startete eine Vortragsreihe, zu deren Glanzlichtern gehörte das Referat von Renate Hartwig über Scientologie. Das damals hochaktuelle Thema lockte über 400 Zuhörer ins Gymnasium von St. Ottilien. In der Amtszeit von Hermann Welsch wurden im Herbst 1994 die Bande geknüpft zum Rotary Club Meissen. 16 Rotarier vom Ammersee lernten die Porzellanstadt kennen. 19 Rotarier nahmen an einer Fahrt zum Club Maisons Lafitte bei Paris teil. Ein Jahr vor der Präsidentschaft von Welsch hatte der RC Ammersee Kontakt zu den Pariser Rotariern aufgenommen. Der Verbindungsmann war Matthias Veltrup aus Eching, der über seine Frau, eine Französin, gute Verbindungen nach Frankreich hatte. Maisons Lafitte wurde im gleichen Jahr wie der RC Ammersee gegründet. Die französischen Rotarier-Freunde luden zur berühmten Impressionistenausstellung ins Centre Pompidou und zu einem Pferderennen ein. Während der Präsidentschaft von Hermann Welsch arrangierte der Club einen Ausflugstag für das Kreisseniorenheim, den Kindern von St. Alban wurde Musikunterricht gesponsert und eine Kinderschaukel gestiftet. Im Fuchstal wurden im Rahmen von Umweltschutzwochen zusammen mit Rotaract Gräben gezogen, damit Wasser abfließt, Büsche gepflanzt. Weissrussische Studenten erhielten ein Jahresstipendium. Die Aktion „Strohhalm – Hilfe zur Selbsthilfe aus der Abhängigkeit“ wurde initiiert.

Die Präsidentschaft von Matthias Veltrup in den Jahren 1995/1996 stand vor allem unter dem Aspekt des Aufbaus und der Pflege internationaler Beziehungen. 1993 wurden die Kontakte zu den Rotariern von Verona-Nord geknüpft. Im Jahr 1995/1996 intensivierten die Rotarier vom Ammersee die Besuche zu den internationalen Clubs. Während der Präsidentschaft von Matthias Veltrup wurde das Programm „Cherchez la Femme“ gestartet. Es ging von der Ehefrau von Veltrup aus, die jahrelang Französisch-Unterricht für die Damen des Clubs gab. Gemeinsames Projekt mit Maisons Lafitte vor allem mit Bernard Lebris: Förderung von Brunnenbohrungen in der Sahel-Zone. Diese gemeinsamen Aktionen mit dem französischen Club hatten zu einem großen Zusammenhalt bei den Rotariern vom Ammersee geführt.

Schwerpunkt der Präsidentschaft von Ekkehart Albat in seinem Präsidialjahr 1996/1997 waren die über 30 Vorträge. Intensiver Austausch mit dem Club Maisons-Lafitte wie auch mit Meissen, Germering, München-Land und den italienischen Freunden wurde gepflegt. Die Rotarier vom Ammersee besuchten das Weinfest in Meissen, organsierten einen Ausflug mit Bewohnern des KreisAltenheims und die Umweltwoche. Ein Atemgerät für die Notärzte am Ammersee wurde gespendet. Mit Maisons Lafitte für Tschernobyl-Kinder Geld gesammelt. Kaminabende im privaten Raum wieder aufgefrischt. Frühschoppen im Maurerhansl, die Weihnachtsfeier bei den Pferden beim rotarischen Freund Rattenhuber durch geführt. Past Präsident Güntermann hat den zweiten Saphir für seine Leistungen bei Rotary bekommen.
Ein Highlight für dennoch jungen Rotary Club Ammersee unter der Führung von Präsident Albat und zugleich eine Auszeichnung war die Wahl von Clubgründer Karl-Heinz Güntermann als Governor des Distrikts 1840 für das Jahr 1996/1997 mit damals etwa 90 Rotary Clubs. Mitglieder des Rotary Club Ammersee – besonders Rotarier Wolfgang Bäder, der die Distriktversammlung in Andechs und später eine Distriktkonferenz in Ellmau federführend organisierte – „zeigen Flagge“und unterstützten ihren Gründer in seiner Amtszeit. Als Governor und auch danach gründete der überzeugte Rotarier Güntermann weitere Rotary Clubs wie beispielsweise München International, München-Hofgarten, Schwabmünchen, Freyung-Grafenau, München, Pullach, Oberstaufen-Immenstadt.

Die Präsidentschaft der Jahre 1997/1998 brachte mit Wolfgang Bäder, einen Berufsmilitär an die Spitze des RC-Ammersee. Einer der Höhepunkte in Bäders Amtszeit war der Vortrag und die Diskussion mit dem Europaparlamentarier, SKuKH Otto von Habsburg. Er kam auf Einladung vom Rotarier Hofmann von seinem Zuhause am Starnberger See an den Ammersee. Neben Rotariern der Nachbarclubs nahmen auch die Rotaracter aus Landsberg an diesem spannenden Vortragsabend teil. Im Frühjahr 1997 organisierte Präsident Bäder zusammen mit Ottmar Flach und seinen Trendscouts erste Live-Internet-Übertragung in Germering. Beide hielten neun Jahre später ein Jugendlager in Wartaweil ab. Auch initiierte Wolfgang Bäder im Jahr 2006 eine interreligiöse Veranstaltungsreihe mit den drei großen abrahamitischen Religionen: Judentum, Islam und Christentum. Diese fanden im Clublokal in Holzhausen statt und hatten hohe Resonanz auch bei den umliegenden Clubs.
Neben zahlreichen Vorträgen hatte der Präsident der Jahre 1998/1999 Max J. Schöner den ersten Matching Grant unseres Clubs auf den Weg gebracht und mit 50.000 DM in Quito, Equador, eine Schule mit Möbeln und eine Zahnarztpraxis ausgestattet. Die Rotarierer von Verona Nord kamen zum Oktoberfest, während wir uns mit den französischen Freunden und Familien im Elsass trafen. Das erste Golfturnier unseres Clubs wurde organisiert. Der Erlös kam der Herzklink in Höhenried zugute. Die Weihnachtsfeier mit den Alphornbläsern bleibt uns allen in Erinnerung.
Roland Rapp hatte als Schwerpunkt seiner Präsidentschaft des Jahres 1999/2000 das Programm LOS (Leben ohne Sucht) in den Vordergrund gestellt. Heute läuft dieses Initiative unter dem Titel „Freunde“.

Das rotarische Leben der Präsidentschaft 2000/2001 des Herrschinger Klaus Pittrich war eine Fortsetzung der Intensivierung der Freundschaften untereinander sowie der regelmäßig stattfindenden Vorträge.
2001/2002 war Dietmar Bychowski Präsident. Eines seiner Ziele sollte sein, die Eigeninitiative durch Vorträge zu stärken. Jeder Rotarier musste ein Projekt durchführen: „Kauf für 5 Euro mehr und reiche den Mehrkauf weiter an Bedürftige / die Tafel“.Rotarische Freundschaft sollte mit dem Besuch von Kunstausstellungen und Vernissagen vertieft werden, sowie durch Ausflüge zu den Rotariern von Verona-Nord oder Treffen mit dem Meissner Club. Dieser organisierte eine Schnitzeljagd durch die Stadt Meissen, um die Stadt kennenzulernen. Regelmäßige Kamingespräche dienten der Freundschaft. Ein Malwettbewerb an einer Grundschule mit Versteigerung der Ergebnisse organisierte Dietmar Bychowski ebenfalls. Ein Golfturnier in Tutzing mit Rotariern erbrachte einen Erlös zwischen 5.000 bis 6.000 Euro. Die Weihnachtsfeier 2001 im Traidtcasten führte der Club in eigener Regie durch. Die Ammersee-Rotarier mit ihren Frauen haben mit ihren Koch- und Backkünsten zum Büffet beigetragen.
Im Jahr 2003/2004 folgte Klaus Hagenmeyer als Präsident des RC Ammersee. Der erfolgreiche Unternehmer hatte vor allem durch seine Vorträge „Wo ich herkomme und was ich jetzt bin“, den Mitgliedern gezeigt, wie man sich persönlich entwickeln kann, wie man Höhen durchschreitet, Tiefpunkte bewältigt, und wie man ein Unternehmen zum Laufen kriegt.

Einen der größten Spendenerfolge des RC Ammersee konnte - Werner Schuckardt während seiner Präsidentschaft mit großer Unterstützung von Freund Wels in den Jahren 2004/2005 verbuchen. Im Sommer 2004 kam das Ballett „Die Maus von Andechs“ im Florianstadl des Klosters Andechs vor etwa 1.000 Besuchern zur Aufführung. Als Schirmherr des Bühnenereignisses fungierte der ehemalige Staatsminister und Mitglied des Bayerischen Landtages Dr. Thomas Goppel. Der Spendenerlös von 25.000 Euro wurde für die neue Orgel der Klosterkirche von Andechs zur Verfügung gestellt.
Ottmar Flach, der Präsident der Jahre 2005/2006 formulierte als seine Hauptziele die Finanzen und die Präsenzen zu steigern. Beides wurde erreicht. Präsident Ottmar Flach hatte mit seiner Firma Atlantik Networxx ein Golfturnier organisiert, das einen prächtigen Spendenerlös brachte. Ottmar Flach ist mit seiner Firma einer der großen Sponsoren der bayerischen Staatsoper. So konnten die Rotarier vom Ammersee bei einem Besuch der Oper „Die Entführung aus dem Serail“ von Wolfgang Amadeus Mozart einen Blick hinter die Kulissen werfen. Vortrag über „Genetische Vorbelastung bei Organschäden“ von Professor Luft von der Charité aus Berlin. Ivan Liscka, Leiter des bayerischen Staatsballet war, kam ebenfalls zum Vortrag in den Club. Viele Familienmitglieder der Rotarier sind flügge geworden und haben Vorträge gehalten und haben somit die familiären Bande innerhalb des RC Ammersee untereinander weiter gestärkt.

Der mittlerweile verstorbene Präsident Michael Berten des Jahres 2006/2007 hat den von Ottmar Flach eingeschlagenen Weg erfolgreich weitergeführt. Ein Benefizkonzert in St. Ottilien begeisterte über 250 Besucher. Der Erlös wurde über unseren Gemeindienst für den weiteren Schwimmbadausbau der Schule in St. Ottilien bereitgestellt.Rolf Wels wird Präsident 2007/2008. Er sprang kurzfristig ein für den beruflich nach St. Gallen verzogenen Freund Jetter. Während dieser Präsidentschaft fand wieder ein Besuch des Partnerclubs in Verona statt. Dabei wurden die mangelnden Italienischkenntnisse durch Englisch und Französisch kompensiert und wo dies nicht reichte, gab es immer andere Lösungen. Insgesamt wurde so der Zusammenhalt und die Freundschaft zwischen dem RC Ammersee und dem Rotary Club Verona gestärkt. Rolf Wels hat sich in seiner Amtszeit besonders den internationalen Verbindungen gewidmet.
Die Präsidentschaft des Jahre 2008/2009 übernahm Matthias Richly, der gesundheitspolitische Themen als Leitlinie der Vorträge seiner Präsidialzeit hatte. Er selbst berichtet von seiner Leidenschaft zum Rennsport, speziell als Streckenreporter beim jährlichen Formel 1-Rennen in Monaco.Das rotarische Jahr 2009/2010 ist das Jahr der Präsidentschaft vom Dießener Ludwig Wörlein, In diesem Jahr hat Freund Bäder als Past-Präsident erfahrener Rotarier im RC Ammersee als Gründungsbeauftragter den RC Wörthsee gegründet. In dieser Funktion hat Bäder darauf geachtet, dass Nachhaltigkeit im neuen RC Wörthsee im Vordergrund steht. Für ein volles Haus im Dießener Augustinum sorgte das unter Wörlein erstmals durchgeführte Benefizkonzert mit Preisträgern von „Jugend musiziert“. 2010/2011wird der Greifenberger Architekt Sunder-Plassmann Präsident. In seiner Ägide findet ein Ausflug mit dem Kreisseniorenheim Greifenberg statt. Freund Veltrup war es, der in dieser Präsidialperiode ein unvergessliches Treffen mit dem französischen Partnerclub RC Maisons Laffitte mit einem krönenden festlichen Abschluss zusammen mit den französischen Freunden organisierte und so die langjährige Verbundenheit zementierte. Das Jahr der Präsidentschaft des Uttingers Horst Gottschalk, 2011/2012, wird ein Jahr der Konsolidierung und ein Jahr mehrerer Aufnahmen von neuen Freunden in den Club. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit war die Förderung der Jugend. Er engagierte sich deshalb besonders für den internationalen Jugendaustausch. Horst Gottschalk erliegt zwei Jahre nach seiner Präsidentschaft für alle überraschend einem Herzinfarkt.

Bei Übernahme seiner 2. Präsidentschaft durch Werner Schuckardt im Verlauf des rotarischen Jahres 2012/2013 herrscht „raue See“ im Club. Ziel des Präsidenten Schuckardt ist, den Club zurück in „ruhigeres Fahrwasser“ zu bringen, Vertrauen und Freundschaft untereinander wiederherzustellen und so dem Club Fokus und Energie für die sozialen Ziele zu geben. Es findet eine harmonische Weihnachtsfeier in Wörthsee statt. Die Clubreise nach Wien findet guten Anklang. Einer der Höhepunkte ist der Besuch der Madame Butterfly in der Staatsoper München. Aktionen, mit denen die Harmonie und gute Atmosphäre unter den Freunden gestärkt wurden.Auch im Folgejahr 2013/2014 bleibt Werner Schuckardt Präsident und forciert weiter das „WIR-Gefühl“ im Club durch gute Vorträge, hohe Präsenz und vor allem durch Offenheit auch bei Meinungsunterschieden im Club. Mit Kaminabenden und guter Stimmung bei den Treffen gelang es Werner Schuckardt dem RC Ammersee wieder Struktur und Frische zu geben. Aufgrund der Schließung des alten Clublokals mußte ein Neues gesucht werden. Die Wahl fiel auf den bis heute genutzten und jüngst in der SZ gut bewerteten Gasthof „Roming“ in Eching.
Werner Schuckardt folgt im Jahr 2014/2015 Max J. Schöner mit seiner 2. Präsidentschaft, der mit seiner ausgewogenen, ruhigen Art die Vorarbeit seines Vorgängers weiter führt und ausbaut, indem er unter intensiver Mitarbeit aller Clubfreunde durch eine gehaltvolle Vortragsreihe, durch gemeinsame Aktivitäten, wie die Organisation des Benefizkonzerts „Jugend musiziert“ im Dießener Augustinum, den Club noch mehr zusammen führt. Freund Schöner war es auch, der zusammen mit Dr. Ullrich (dem ehemaligen Chefarzt der Chirurgie des Landsberger Klinikums) und der gemeinnützigen Organisation „DO IT“ des Rotariers Ottmar Flach, sowie der Unterstützung des RC Landsberg und der Rotary Foundation einen „Global Grant“ zum Kauf eines neuen Röntgengeräts für das Mantany Hospital im Norden Ugandas angestoßen hat.

2015/2016 ist der Dießener Georg Vetter Präsident. Seine Amtszeit beginnt mit dem Benefizkonzert der international bekannten Violinistin Arabella Steinbacher im Dießener Marienmünster. Die junge deutsch-japanische Künstlerin sorgt für ein volles Haus. Sie stammt aus Herrsching. Das rotarische Jahr 2015/2016 wird erfolgreich gestaltet mit den Einnahmen des Konzerts zur Förderung von musikalischen Projekten, die der Integration dienen zwischen Einheimischen und Flüchtlingen. 18 Schulranzen gesponsert in der Clubregion und Hinterland. 18 Erstklässler damit ausgestattet, die 2016 eingeschult werden. Die Bezahlung des Starterpakets erfolgt durch den RC Ammersee. Der mittlerweile traditionelle Vorlesewettbewerb wird bereits im fünften Jahr fortgesetzt. Höhepunkte sind Vorträge über digitalisiertes Lernen, und über die Flüchtlingsproblematik. Ein Treffen mit den Freunden vom Rotary Club Meissen findet im Rahmen des Oktoberfests 2015 statt. Im Mai 2016 kam es über ein verlängertes Wochenende zu einem Treffen mit den Freunden vom RC Maisons Laffitte auf „neutralem Boden“ in Antwerpen mit Führungen und Besuch von Gent. Mit 64.000 Dollar wird der vom Vorgänger Max Schöner gestartete Grant für das Mantany Hospital in Uganda freigegeben und das geplante neue Röntgengerät gekauft. Im Juli 2016 übernimmt der Herrschinger Kirchenmusiker und Chorleiter Anton Ludwig Pfell für 2016/2017 das Präsidentenamt von Georg Vetter. In seine bisherige Amtszeit fallen eine Einführung in den Bau einer Orgel in der Pfarrkirchen von Herrsching, der Besuch der Fischereilehranstalt in Starnberg. Eine Führung durch das Unternehmen Seehof in Herrsching durch den Gastronomen und neu aufgenommenen RC Ammersee- Rotarier Peter Reichert. Höhepunkt seines Präsidialjahres ist die erfolgreich durchgeführte 25-Jahr-Charterfeier des RC Ammersee am 8. Oktober 2016 mit dem Festkonzert „Dettinger Te Deum“ (G.F. Händel) unter Leitung von Präsident Pfell und der anschließenden festlichen Feier mit zahlreichen Gästen anderer rotarischer Clubs im Seehof von Peter Reichert in Herrsching.

Bei dieser wird erstmals der mit 5.000 Euro dotierte Karl-Heinz Güntermann-Preis an eine hauptsächlich in der Ammersee-Region tätige sozial engagierte Organisation überreicht. Damit möchte der RC Ammersse seinem Gründer und Gründungspräsidenten und langjährigen „Steuermann“ für sein Engagement im Club danken und ein äußeres Zeichen setzen. Der Preis wird alle 5 Jahre neu vergeben. Erster Preisträger ist die „Initiative DO IT e.V.“, die Schwachen, Bedürftigen und in Not Geratenen hilft. „DO IT“ unterstützt Betroffene in unserer Umgebung, aber auch national und international als „helfende Hand“. Schon seit über 5 Jahren hat „DO IT“ Projekte, wie die „Herrschinger Tafel“, die erfolgreiche Förderung von über 280 Schülern der Hauptschulen Windach, Dießen, Herrsching und Utting in den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch unterstützt und sich beispielsweise. am Ausbau einer Schule sowie an der Lehrerausbildung in Nepal beteiligt. Der erste Karl-Heinz Güntermann-Preis des Rotary Club Ammersee wird dem Gründer und Vorstandsvositzenden der „Initiative DO IT e.V“, dem Rotarier Ottmar Flach im Rahmen einer festlichen Veranstaltung überreicht.
Zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Chronik bewegt sich der Rotary Club Ammersee im 26 Jahr. Im Durchschnitt hatte der Club rund 35 Freunde. Wie man sehen kann, herrscht ein sehr aktives Teilhaben am Clubleben, ein hohes Maß an Bereitschaft im Rahmen des Möglichen anderen zu helfen, ein freundschaftliches Miteinander und vor allem eine große Vielschichtigkeit in der Gestaltung eines Präsidialjahres. Schön, dass es so ist, denn dies steht auch dafür, dass der Rotary Club Ammersee gerade für jüngere Mitglieder interessant ist, die die „gestandenen“ Freunde in die neue Zeit der Digitalisierung und der gesellschaftlichen Veränderungen „mitnehmen“ und selbst davon profitieren, dass in solch einem Club durch die „reiferen“ Mitglieder ein Stück jüngerer Geschichte lebt! Deshalb freuen sich die Mitglieder AUF die weitere ZUKUNFT!

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Datum / Uhrzeit
Club / Ort
Thema / Beschreibung
25.11.2024
19:30 - 21:00
Ammersee
Gasthof Roming
Neurosoziale Führung (Vortrag Sebastian Morgner)
09.12.2024
18:00 - 19:00
Ammersee
Gasthof Roming
Vorstandssitzung
09.12.2024
19:00 - 20:00
Ammersee
Gasthof Roming
Jahresversammlung Rotary Club Ammersee
16.12.2024
19:30 - 22:00
Ammersee
Gasthof Roming
Weihnachtsfeier
Projekte des Clubs
Gutscheinübergabe von Georg Vetter an Fr. Kloyer,  KiGa Buch
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